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Im Jahresdurchschnitt 2020 waren in der Steiermark 257.407 Einwohnerinnen und Einwohner 65 Jahre und älter. Verglichen mit dem Jahresdurchschnitt 2000 nahm die Alterskohorte der 65-Jährigen und älteren Personen um 62.481 Personen zu. Bezogen auf die steirische Gesamtbevölkerung entfiel rund jede fünfte Person (20,6 %) auf die Alterskohorte 65+. Bezogen auf die steirische Gesamtbevölkerung stieg der Anteil seit 2000 um 4,2 %-Punkte (2000: 16,5 %). Anteilsmäßig höhere Anteile werden lediglich im Burgenland (22,4 %) und in Kärnten (22,3 %) erzielt. Den niedrigsten Anteil in der Kohorte 65+ erzielte im Jahresdurchschnitt 2020 Wien mit 16,6 %.

Verglichen mit dem Jahr 2000 wurde der stärkste relative Zuwachs bei der Kategorie 65 Jahre und älter in Vorarlberg erzielt (+65,1 %), allerdings ausgehend von einem niedrigen Niveau (12,2 % im Jahr 2000). Trotz der deutlichen Zunahme weist Vorarlberg auch im Jahr 2020 nach Wien immer noch den zweitniedrigsten Anteil der Kohorte 65+ auf. Im Gegensatz dazu fiel der Anstieg an älteren Personen in der Steiermark im Zeitraum 2000-2020 mit einem Plus von 32,1 % nach Wien mit +25,8 % am zweitniedrigsten aus, allerdings auf einem vergleichsweise hohen Niveau: die Steiermark wies bereits im Jahr 2000 den zweithöchsten Anteil an Personen in der Altersklasse 65 Jahre und älter auf (16,5 %).

Generell zeigt sich, dass verglichen mit dem Jahresdurchschnitt 2020, die stärksten relativen Zunahmen in den westlichen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg zu beobachten waren, so nahm die Zahl an Einwohnerinnen und Einwohnern, die 65 Jahre und älter waren, in Salzburg um mehr als die Hälfte (+55,0 %) auf 106.896 Personen zu. Trotzdem weisen diese Bundesländer immer noch vergleichsweise geringe Anteile auf (Vorarlberg: 17,7 %, Tirol: 18,4 % sowie Salzburg: 19,1 %).