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August 2025: Forschung und Entwicklung 2023
Mit einer regionalen Forschungsquote von 5,31 % im Jahr 2023 liegt die Steiermark gemäß der aktuellen Erhebung über Forschung und Entwicklung der STATISTIK AUSTRIA weiterhin auf Rang eins im Bundesländervergleich (Zuordnung nach Forschungsstandort, VGR-Revisionsstand September 2024). Die Steiermark weist damit zum dritten Mal in Folge (2019, 2021, 2023) eine F&E Quote über der 5 %-Marke aus (Österreich: 3,26 %) und trotz des ohnehin sehr hohen Niveaus nach Kärnten (+0,39 %-Punkte) bzw. vor Vorarlberg (+0,06 %-Punkte) den zweitstärksten Anstieg (+0,19 %-Punkte) im Vergleich mit dem Jahr 2021 auf. In den Bundesländern Tirol, Salzburg, Burgenland, Wien und Niederösterreich nahm die F&E-Quote verglichen mit 2021 ab, in Oberösterreich blieb sie stabil.
Die steirischen F&E-Ausgaben (nach Forschungsstandort) erhöhten sich um mehr als ein Fünftel (+21,9 %) auf 3.252,8 Mio. € im Jahr 2023. Damit entfiel auch mehr als ein Fünftel (21,1 %) der gesamtösterreichischen F&E-Ausgaben auf die Steiermark.
Die Relevanz des Unternehmenssektors nimmt dabei weiter zu. Mit F&E-Ausgaben in der Höhe von 2.449,2 Mio. € waren drei Viertel (75,3 %) der steirischen F&E-Ausgaben dem Unternehmenssektor zuzuordnen (Österreich: 68,9 %). Nach einem leichten Rückgang im Jahr 2021 (-0,1 %), kam es 2023 zu einem Anstieg um +23,9 %. Gemessen an den österreichweiten Ausgaben des Unternehmenssektors nimmt die Steiermark damit nach Oberösterreich (24,2 % bzw. 2.570,6 Mio. €) Rang zwei ein (Zuordnung nach Forschungsstandort). Insgesamt waren im steirischen Unternehmenssektor im Jahr 2023 20.851 Köpfe bzw. 15.439 VZÄ und damit rund 24 % der F&E Beschäftigten im österreichischen Unternehmenssektor tätig (nach Forschungsstandort).
Nähere Informationen zum Thema Forschung und Entwicklung finden sich unter:
wibis-steiermark.at/wirtschaft/fe/fe-erhebung/

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