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WIBIS Thema August: F&E-Quoten der Bundesländer im Jahr 2015 [Datenstand August 2017]

Gemäß der aktuellsten Zahlen der Statistik Austria beträgt die österreichische F&E-Quote für das Jahr 2015 3,09 %. Das im Programm Europa 2020 definierte Ziel einer F&E-Quote von 3,0 % konnte im Jahr 2015 somit erreicht werden. Auch konnte die nationale F&E-Quote damit erneut gesteigert werden, diese lag 2013 bei 2,96 % sowie 2011 bei 2,68 %.

Die Steiermark weist auch im Jahr 2015 die höchste F&E-Quote aller österreichischen Bundesländer auf und konnte ihre Bedeutung als Forschungsstandort ausbauen. Mit F&E-Ausgaben von 2,24 Milliarden Euro konnte eine F&E-Quote (nach Forschungsstandort) von 5,16 % erzielt werden. Dahinter folgen die Bundesländer Wien (3,66 %), Oberösterreich (3,18 %), Kärnten (3,15 %) sowie Tirol (3,14 %). Deutlich unter dem nationalen Durchschnitt liegen Vorarlberg (1,87 %), Niederösterreich (1,75 %), Salzburg (1,54 %) sowie das Burgenland (1,00 %).

Das stärkste Wachstum der F&E-Quote konnte in der Steiermark und in Kärnten (jeweils +0,29 %- Punkte) sowie in Vorarlberg (+0,23 %-Punkte) erzielt werden. Eine Steigerung konnte jedoch in sämtlichen Bundesländern erreicht werden (Niederösterreich: +0,15 %-Punkte, Wien: +0,11 %-Punkte, Burgenland: +0,10 %-Punkte, Salzburg: +0,04 %-Punkte, Oberösterreich: +0,03 %-Punkte, Tirol: +0,01 %- Punkte).

Das Wachstum der F&E-Quote wurde (mit Ausnahme von Niederösterreich) vorwiegend vom Unternehmenssektor getragen.

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